Am Freitag, dem 12. April 2019, fand die Zugsübung des 1. Zuges statt. Themenschwerpunkt diesmal war zum einen der Einsatz des Druckbelüfters, zum anderen der Einsatz von Löschschaum.
Zuerst wurden die taktischen Grundlagen für eine Druckbelüftung wiederholt, anschließend wurden die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten des Be- und Entlüftungsgeräts zur Entrauchung und Belüftung praktisch geübt.
Bei der 2. Station wurde dann ebenfalls das Be- und Entlüftungsgerät verwendet, um mit dessen Schaumaufsatz Leichtschaum zu erzeugen. Dazu wird ein Wasser-Schaummittel-Gemisch nach dem Druckbelüfter auf ein Netz gesprüht und dieses mit dem Luftstrom des Druckbelüfters verschäumt. Der Vorteil von Leichtschaum liegt im hohen Volumen bei niedrigem Wassergehalt, wodurch mit möglichst wenig Wasserschaden z.B. Kellerbrände bekämpft werden können.
Weiters wurde dann auch noch der Einsatz des Schaumrohres zur Erzeugung von Mittelschaum geübt. Dieser kommt vornehmlich zur Bekämpfung von z.B. Flüssigkeits- oder Fahrzeugbränden zur Anwendung.
Fotocredit: Bernhard Pichler