Am Freitag, dem 13. September 2019 wurde bei der Zugsübung das Szenario eines Garagenbrandes abgearbeitet. Das Hauptaugenmerk lag dabei auf der einsatznahen Verwendung von Wärmebildkamera und Druckbelüftung, nachdem diese Geräte bereits im Frühjahr gesondert geschult bzw. auch beübt wurden und somit deren sichere Verwendung gefestigt werden konnte.
Als Übungsszenario wurde ein Brand in einer Garage nach Wartungsarbeiten an einem Fahrzeug angenommen, wobei eine Person vermisst wurde. Wie bei solchen Bränden üblich, wurde eine enstprechende starke Rauchentwicklung durch Theaternebel in der Garage dargestellt. Zur Darstellung des Brandherdes wurde eine Heizplatte sowie eine rote Blitzleuchte verwendet, damit dieser mit der Wärmebildkamera lokalisiert werden kann.
Während der Atemschutztrupp des Tanklöschfahrzeuges unter Vornahme einer Angriffsleitung zur Brandbekämpfung und Menschenrettung in das Gebäude vorging, stellte das Löschfahrzeug die Wasserversorgung sicher und stellte weiters einen Reservetrupp.
Nachdem der Atemschutztrupp den Brandherd lokalisiert und die Brandbekämpfung durchgeführt hatte, wurden umgehend die Druckbelüftung eingeleitet, um die Suche nach der vermissten Person zu beschleunigen. Diese konnte dann auch rasch aufgefunden werden.